MVA Mine Victim Assistance in Afghanistan

Freitag, 16. August 2019

Hanspeter Pfister, DG

Seit 2011 räumt die Fondation Suisse de Déminage (FSD) in Darvoz (Afghanistan) Landminen und Streumunition. Die Region ist so abgelegen und unzugänglich, dass die Minenräumteams von der tadschikischen Seite der Grenze aus eintreten. Wann immer die Minenräuber Überlebende von Minenunfällen finden, versuchen sie, eine bescheidene Hilfe zu leisten, insbesondere indem sie den Opfern helfen, Zugang zur nächsten geeigneten medizinischen Einrichtung wie einem Krankenhaus zu erhalten oder indem sie medizinische Kosten und Transport bezahlen und auch Hilfe bei der sozioökonomischen Integration leisten.

FSD ist wie Mine-ex eine Stiftung, beide haben 100% (Mine-ex) resp. 75% (FSD) Rotarier im Stiftungsrat. FSD eine umfassende Hilfe, d.h. sie führen Entminungen durch und bauen Infrastruktur wieder auf. FSD arbeitet wo möglich auch mit lokalen Rotary-Clubs zusammen, was es ermöglicht, Global-Grants zu beantragen.

mine-ex will Opfern von Personenminen und Blindgängern wieder zu einem möglichst menschenwürdigen und selbständigen Leben verhelfen. Um dies auch wirkungsvoll tun zu können, konzentriert mine-ex seine Tätigkeit auf Kambodscha und Afghanistan. In Zusammenarbeit mit dem IKRK werden in Kambodscha Prothesenmacher ausgebildet, eine Fabrik für Prothesen Komponenten unterhalten und nach neuen, einfachen Mitteln für die Erleichterung des Alltages gesucht. 

 

Minenopferhilfe Afghanistan


Text

Seit 2011 räumt die Fondation Suisse de Déminage (FSD) in Darvoz (Afghanistan) Landminen und Streumunition. Die Region ist so abgelegen und unzugänglich, dass die Minenräumteams von der tadschikischen Seite der Grenze aus eintreten. Wann immer die Minenräuber Überlebende von Minenunfällen finden, versuchen sie, eine bescheidene Hilfe zu leisten, insbesondere indem sie den Opfern helfen, Zugang zur nächsten geeigneten medizinischen Einrichtung wie einem Krankenhaus zu erhalten oder indem sie medizinische Kosten und Transport bezahlen und auch Hilfe bei der sozioökonomischen Integration leisten.



FSD ist wie Mine-ex eine Stiftung, beide haben 100% (Mine-ex) resp. 75% (FSD) Rotarier im Stiftungsrat. FSD eine umfassende Hilfe, d.h. sie führen Entminungen durch und bauen Infrastruktur wieder auf. FSD arbeitet wo möglich auch mit lokalen Rotary-Clubs zusammen, was es ermöglicht, Global-Grants zu beantragen.



mine-ex will Opfern von Personenminen und Blindgängern wieder zu einem möglichst menschenwürdigen und selbständigen Leben verhelfen. Um dies auch wirkungsvoll tun zu können, konzentriert mine-ex seine Tätigkeit auf Kambodscha und Afghanistan. In Zusammenarbeit mit dem IKRK werden in Kambodscha Prothesenmacher ausgebildet, eine Fabrik für Prothesen Komponenten unterhalten und nach neuen, einfachen Mitteln für die Erleichterung des Alltages gesucht. 



 


Zielsetzung

Hilfe für Minenopfer in der Region Badakhshan in Afghanistan: Minenräumung und Prothesen.



Projekt unter Leitung des RC Neuchâtel Lac zusammen mit RC Kabul City, Afghanistan und RC Aarau.


Allgemein

Mine-ex unterstützt das IKRK in Afghanistan seit Jahren. Das IKRK ist eine erstklassige humanitäre Organisation, die in Afghanistan sehr geschätzt wird. Hansjörg Eberle selbst war maßgeblich am Aufbau des orthopädischen Zentrums des IKRK in Kabul beteiligt, als er vor Jahren für das IKRK arbeitete.


Partnerclubs

District 1980, Aarau

Dokumente im Anhang