Die Rotary Foundation könnte man das finanzielle Herzstück von Rotary nennen. Obwohl unabhängig agierend, ist sie das Organ, das Projekte von Clubs sowie einzelnen Mitgliedern in bedeutender Weise unterstützt. In jedem Distrikt gibt es eine Foundation-Kommission, die Anträge der Clubs des Distrikts ... Die Rotary Foundation könnte man das finanzielle Herzstück von Rotary nennen. Obwohl unabhängig agierend, ist sie das Organ, das Projekte von Clubs sowie einzelnen Mitgliedern in bedeutender Weise unterstützt. In jedem Distrikt gibt es eine Foundation-Kommission, die Anträge der Clubs des Distrikts entgegennimmt und den Clubs beratend zur Seite steht. Mit Rotarier und Kommissionsmitglied Pascal Kohler werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen des letzten Jahres in unserem Distrikt. Pascal, du bist jetzt seit zwei Jahren als Kommissionsmitglied der Rotary Foundation im Distrikt 1980 tätig. Du sagtest in einem Interview vor zwei Jahren, deine Hauptmotivation sei, lokal noch mehr zu bewirken. Wurden die letzten zwei Jahre bei der Foundation diesem Wunsch gerecht? Ja, durchaus. Obwohl ich selbst nicht so viel Einfluss auf die von den Clubs eingegebenen Projekte habe, werden knapp zwei Drittel der District Grants an Projekte in der Schweiz vergeben. Sicherlich zielführend ist, dass geholfen werden kann, wo Hilfe benötigt wird. So geht es mir unter anderen auch darum, die richtigen Leute zusammen zu bringen, um lokal zu helfen. Da profitieren wir sehr von unserem breit diversifizierten Rotary-Netzwerk. Erzähl uns mehr von den District Grants des letzten Jahres. Es gelang uns wohl am letzten Foundation Seminar in Luzern im November 2022 den Foundation-Delegierten der Clubs einige gute Ansätze mitzugeben. So gab es im letzten Jahr viele Projekte, teilweise auch spontan aber mit gleicher Qualität weiterbearbeitet, die wir unterstützen konnten. Meinerseits betone ich stets, dass es im Grunde gar kein so grosser Aufwand ist, ein Projekt über die Distrikt Foundation abzuwickeln. Im Gegenteil; viele Clubs sind ohnehin in den Schwergewichtsgebieten von Rotary International tätig und lancieren Projekte und Hilfestellungen überall auf der Welt. Dafür ist meist wenig Planung nötig. Ist das der Fall, kann man mit wenig Aufwand (meine Faustregel ist: nicht mehr als 20 Minuten für den Antrag aufwenden) auch noch die Distriktmittel anzapfen. Schliesslich sind diese Funds Beträge, die aus den Beiträgen der Clubmitglieder des Distrikts eingespeist werden. Das bedeutet, dass jedes Projekt, das ein Club über die Foundation abwickelt, das bereits gespendete Geld zurückerhält. Oft ein Vielfaches dieses Betrags, da nicht alle Clubs Projekte haben oder eingeben. Wie wirken die District Grants und was sind die Vorteile? Die District Grants wirken häufig lokal, sehr direkt, wirkungsvoll und erzielen auch positives Feedback aus der Bevölkerung / Medien, wie zum Beispiel im Falle der Rotary Duck Races. Was hat sich im Bereich der Global Grants getan? Bei den Global Grants sind wir aufgrund der sieben Schwerpunktbereiche häufig mit anspruchsvollen, grenzüberschreitenden Umsetzungen konfrontiert, wie gerade aktuell mit politischen und Umweltkrisen (Israel, Ukraine, Marokko, Libyen, Pakistan, Subsahara etc.). Dies erschwert ausserhalb der Soforthilfen die Priorisierung, Fokussierung und auch Umsetzung von guten Projekten. Auch wenn deutlich mehr Mittel in die grenzüberschreitenden Projekte fliessen (Nord-Süd), ist die Wahrnehmung und das Aktivitätsniveau in der rotarischen Familie mit Ausnahme der Flagship-Initiative “End Polio Now” speziell in Europa eher bescheiden. Wenige Rotarierinnen und Rotarier mit guter internationaler Vernetzung engagieren sich persönlich und mit ihren Clubs stark grenzüberschreitend. Viele machen aufgrund mangelnder Erfahrung, fehlenden Ressourcen und Vernetzung und allenfalls aus Bequemlichkeit wenig bis nichts auf internationaler Ebene. Immerhin werden die Aktivitäten der Foundation durch über 90% der Clubs im Distrikt mit Spenden an den Jahresfonds der Foundation (EREY) indirekt substanziell unterstützt. Was wünschst du dir von den Clubs im Distrikt 1980? Weiterhin ein reges Interesse an Engagements im In- und Ausland. Dabei soll vor allem clubintern, aber auch im gesamten Distrikt die Überzeugung reifen, dass mittels Projekte lokal sehr viel bewirkt werden kann. Dies gerade deshalb, weil sich Rotarierinnen und Rotarier selbst dafür einsetzen und vor Ort tätig sind. Ganz im Gegensatz zu « A fonds perdu » -Einmalspenden. Leider sind nicht alle Mitglieder der Clubs in unserem Distrikt von der Sinnhaftigkeit dieser Projekte überzeugt. Wenn wir also auch bei diesen, teils berechtigten Zweifeln, noch mehr Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten könnten, könnten wir noch besser wirken. Wie sollen Clubs bei der Einreichung eines Projekts vorgehen? Wichtig ist, wer eine Idee zu einem Projekt hat, soll dieses im Club vorbesprechen, am besten mit dem oder der Foundation Delegate. Sobald dann auch der Vorstand sein Einverständnis gibt und ein Konzept steht, kann die Foundation involviert werden. Nach Vorbesprechung und Prüfung der Unterlagen im aller eingereichten Grant Anträge des Distrikts, werden die Beiträge einmal pro Jahr, in der Regel bis ca. August ausgerichtet. Unser Audit Team prüft jeweils im Nachgang die Projektabschlüsse. Nähere Details sind in den Clubs bei den Foundation Delegates, die jährlich auch an unserem Distrikt Foundation Seminar teilnehmen, bekannt.
Über 500 Frauen, Männer und Kinder aus dem Klosterdorf engagieren sich unentgeltlich für diese Grossproduktion im kommenden Jahr. Es ist das Gemeinschaftswerk eines ganzen Dorfes, in das die Mitwirkenden während fast eines Jahres den grössten Teil ihrer Freizeit investieren. Eine einzigartige Teaml ... Über 500 Frauen, Männer und Kinder aus dem Klosterdorf engagieren sich unentgeltlich für diese Grossproduktion im kommenden Jahr. Es ist das Gemeinschaftswerk eines ganzen Dorfes, in das die Mitwirkenden während fast eines Jahres den grössten Teil ihrer Freizeit investieren. Eine einzigartige Teamleistung! Einzigartig ist das Welttheater in Einsiedeln in vielerlei Hinsicht. Beispielsweise aufgrund seiner langen Tradition, denn das Welttheater gibt es seit 1924, 2024 wird es zum 17. Mal stattfinden. Einzigartig ist es auch aufgrund des Ortes: Die Stiftskirche Einsiedeln ist der wichtigste sakrale Barockbau der Schweiz. Der künstlerische Anspruch – das Welttheater engagiert die erfolgreichsten und profiliertesten Theatermacher – gliedert sich ebenfalls in die Reihe der einzigartigen Merkmale es Welttheaters: Lukas Bärfuss gehört zu den meistgespielten Autoren der Gegenwart, die Inszenierungen des Regisseurs Livio Andreina begeistern Hunderttausende mit ihrer Sinnlichkeit und Tiefe. Der Regisseur Livia Andreina über das Welttheater Der renommierte Regisseur Livia Andreina, der beim Welttheater 2024 Regie führt, sagt über das Welttheater folgendes: «Das Welttheater steht für Tradition. In acht Monaten ist die Premiere des Welttheaters auf dem Klosterplatz. Hundert Jahre Welttheater– es ist ein grosses Jubiläum, ein einzigartiges Ereignis in einer Tradition, die einmalig ist in der Schweiz. Seit hundert Jahren wird dieses Spiel des Lebens aufgeführt. Es hat sich durch diese hundert Jahre verwandelt, gespielt zuerst als Mysterienspiel in der ursprünglichen Form aus der Zeit von Calderon, es hat sich den Zeiten angepasst, wurde neu geschrieben, in neuen, zeitgemässen, farbigen, spektakulären Bildern in Szene gesetzt. Nun stehe ich selbst in dieser Tradition, bin ein Glied geworden in der Biografie des Welttheaters und bin mir auch der Verantwortung bewusst, was es heisst, das, was war, lebendig weiter zu tragen. Tradition heisst nicht, wir machen es so, wie wir es immer gemacht haben. Dann wird sie eng. Sie stirbt. Eine Tradition leben, heisst auch gleichzeitig, nach vorne zu schauen. Es geht darum unsere Traditionen zu verwandeln, in unsere Zeit zu holen, ohne ihre Werte zu verlieren und zu verraten, sie so gestalten, dass sie uns wach machen für die existenziellen Fragen der Zeit. Damit auch unsere Kinder mit Freude anknüpfen können, an das, was uns betrifft. Dann wir die Tradition ein lebendiges Fest.»Details zur Aufführung Ort: Einsiedeln, gedeckte Tribüne auf dem KlosterplatzDaten: 28. Juni, 23. August und 31. August 2024Spielzeit: 20:45 – 22:30 UhrPlätze: 1. Kategorie CHF 125.- inkl. Einführung zum Spiel während dem NachtessenNachtessen (optional): Hotel Drei Könige, am Klosterplatz, 8840 EinsiedelnZeit: 18:00 – 20:15 UhrMenü: Gemäss separatem Flyer (am Ende dieses Beitrags); Bezahlung im Restaurant Anmelden können Sie sich ab sofort bis 31.12.2023 im Polaris-Kalender.
Am 5. Mai 1924 wurde mit der Gründung des RC Zürich die Basis für die Entwicklung von Rotary im deutschsprachigen Raum gelegt. Deshalb soll der 100. Geburtstag von Rotary in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im kommenden Jahr gebührend gewürdigt werden. Alex Schär, DG des Distrikts 1980, ... Am 5. Mai 1924 wurde mit der Gründung des RC Zürich die Basis für die Entwicklung von Rotary im deutschsprachigen Raum gelegt. Deshalb soll der 100. Geburtstag von Rotary in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im kommenden Jahr gebührend gewürdigt werden. Alex Schär, DG des Distrikts 1980, und seine Kollegen aus den Distrikten 1990 und 2000, DG Simon Bichsel und DG Thomas Hunziker, haben beschlossen, am Samstag, 22. Juni 2024, im Kursaal Bern eine Interdistriktkonferenz zu veranstalten. Zuerst wird jeder Distrikt seine eigene Distriktkonferenz durchführen. Fortgesetzt wird das Programm mit einem Festakt zum Jubiläum «100 Jahre Rotary Schweiz - Liechtenstein», unter anderem mit prominenten Gästen. Bundesrätin Viola Amherd wird als Bundespräsidentin 2024 die Landesregierung vertreten. R. Gordon R. McInally, Rotary-Weltpräsident 2023/24, wird ebenfalls persönlich anwesend sein und mit seinem Referat Überlegungen zur Entwicklung von Rotary International offenlegen. Der Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz, Epidemiologe und Rotarier Marcel Tanner, wird mit einer Festrede zum Nachdenken anregen. Freuen darf man sich im Voraus auch auf die farbenfrohe und stimmungsvolle Fahnenparade der Austauschschüler von Rotary. Musikalisch bereichert wird der Event durch den Auftritt der erfolgreichen Pop- und Soulsängerin und Rotarierin Nubya. Der anschliessende Apéro im Forum des Kursaals mit Blick auf die faszinierende Berner Altstadt und die Alpen bietet die Möglichkeit, mit rotarischen Freundinnen und Freunden neue Bekanntschaften zu schliessen. Um 20 Uhr geht es zum festlichen Dinner zurück in die Arena des Kursaals. Nach dem Essen werden Nubya und ihre Band die Festgemeinde mit ihren neusten und bekannten Hits nochmals begeistern. Gespannt sein darf man auch auf die Zauberkünste des Business Magiers und Schweizermeisters Rotarier Christian Bischof. Die Liveband This Masquerade wird bis in die späte Nacht hinein zum Tanz bitten. Für Interessierte findet noch am Morgen des 22. Juni 2024 ein Interdistriktanlass zum Berufsdienst im Kursaal Bern statt. Das detaillierte Programm finden Sie in der PDF-Datei am Ende dieses Beitrags.Save the Date Die Anzahl Plätze ist begrenzt. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich frühzeitig anzumelden: 100years-registration.rotary.ch.
Am 1. September 2023 tritt das neue Datenschutzgesetz (DSG) in Kraft, welches folgende, wesentliche Veränderungen für Unternehmen und andere privatrechtliche Organisationen (einschliesslich Vereine) mit sich bringt:Nur noch die Daten natürlicher Personen sind künftig vom Datenschutzgesetz betroffen ... Am 1. September 2023 tritt das neue Datenschutzgesetz (DSG) in Kraft, welches folgende, wesentliche Veränderungen für Unternehmen und andere privatrechtliche Organisationen (einschliesslich Vereine) mit sich bringt:Nur noch die Daten natürlicher Personen sind künftig vom Datenschutzgesetz betroffen, die von juristischen Personen nicht mehrGenetische und biometrische Daten (Art. 5 lit. c DSG) werden in die Definition der besonders schützenswerten Daten aufgenommen. Die Grundsätze "Privacy by Design" und "Privacy by Default" (Art. 7 DSG) werden eingeführt. Wie der Name bereits andeutet, bedeutet "Privacy by Design" (Datenschutz durch Technikgestaltung) für die Entwickler, den Schutz und den Respekt der Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer in die Struktur der Produkte oder Dienstleistungen einzubauen, welche personenbezogene Daten sammeln werden. Der Grundsatz "Privacy by Default" (Datenschutz durch Voreinstellung) stellt sicher, dass schon beim Inverkehrbringen des Produktes oder der Dienstleistung die höchste Sicherheitsstufe vorhanden ist, indem standardmässig, also ohne Eingreifen der Nutzer, alle nötigen Massnahmen für den Datenschutz und die Einschränkung der Datennutzung aktiviert sind. Anders gesagt, müssen sämtliche Software, Hardware sowie die Dienstleistungen so konfiguriert sein, dass die Daten geschützt sind und die Privatsphäre der Nutzer gewahrt wird. POLARIS ist so konfiguriert, dass wir diese Grundsätze einhalten können. Datenschutz-Folgenabschätzungen (Art. 22 DSG) müssen durch den Verantwortlichen, d.h. diejenige Person, die allein oder zusammen mit anderen über den Zweck und die Mittel einer Datenbearbeitung entscheidet, durchgeführt werden, sofern z.B. beim Einsatz neuer Prozesse oder Technologien Personendaten bearbeitet werden und dabei ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Personen besteht. Aus Sicht der Clubs besteht hier kein Handlungsbedarf.Die Informationspflicht wird ausgeweitet (Art. 19 DSG): Bei jeder Beschaffung von Personendaten – und nicht mehr nur von sogenannten besonders schützenswerten Daten – muss die betroffene Person vorgängig informiert werden. Dies geschieht bei Rotary dadurch, dass Neumitglieder in Bezug auf die Registration ihrer Personendaten in POLARIS und auf die Datenschutzerklärung auf rotary.ch bzw. auf der Club-Webseite in geeigneter Weise informiert werden.Ein Verzeichnis der Bearbeitungstätigkeiten (Art. 12 DSG) wird obligatorisch. Die Verordnung zum Gesetz sieht jedoch eine Ausnahme für Unternehmen und andere privatrechtliche Organisationen vor, die weniger als 250 Mitarbeitende beschäftigen und deren Datenbearbeitung nur ein geringes Risiko von Verletzungen der Persönlichkeit von betroffenen Personen mit sich bringt. Entsprechend besteht für die CH/FL Rotary Clubs in aller Regel keine Verpflichtung zur Erstellung eines solchen Verzeichnisses.Eine rasche Meldung ist erforderlich (Art. 24 DSG), wenn die Datensicherheit verletzt wurde, welche zu einem hohen Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person führt. Sie ist an den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) zu richten. Für die einzelnen Clubs empfiehlt sich bei einer mutmasslichen oder effektiven Verletzung der Datensicherheit («data leak») eine umgehende Kontaktnahme des CICO mit dem DICO, der dann die weiteren Massnahmen (einschliesslich derjenigen einer Meldung an den EDÖB (der EDÖB hat eine entsprechende Online-Meldeplattform aufgeschaltet) mit dem POLARIS-Team koordiniert.Der Begriff Profiling (Art. 5 lit. f DSG; die automatisierte Bearbeitung personenbezogener Daten) wurde in das Gesetz aufgenommen. Eine solche automatisierte Bearbeitung von Daten findet i.R. von POLARIS nicht statt.Die strafrechtlichen Bestimmungen wurden verschärft (Art. 60 ff. DSG): insbesondere die Verletzung von Informations- oder Sorgfaltspflichten (z.B. im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Personendaten ins Ausland, beim Einsatz von Auftragsbearbeitern oder Fragen der Datensicherheit) kann zu einer Busse bis zu CHF 250'000 führen (die Verletzung der Datenschutzgrundsätze ist hingegen nicht strafbewehrt). Bestraft wird die natürliche Person, welche die Verletzung begangen hat. Im Übrigen wurden die Datenschutzgrundsätze unverändert übernommen und das DSG sieht nur kleine Anpassungen in Bezug auf die Themen der Datenbekanntgabe ins Ausland, des Einbezugs von Auftragsbearbeitern und der Rechte der betroffenen Personen vor. Im Gegensatz zur DSGVO der EU sieht das DSG etwa die Funktion des Datenschutzbeauftragten (DPO) nicht vor. Was bedeutet das neue DSG insbesondere für die Nutzung von Mitglieder-Daten auf POLARIS? Wie in der Datenschutzerklärung (https://polaris.rotary.ch/de/privacy-policy) festgehalten, ist der jeweilige Rotary Distrikt/Club im Rahmen seines eigenen POLARIS-Zugriffbereichs für die Verarbeitung personenbezogener Daten verantwortlich und bestimmt, welche personenbezogenen Daten erfasst werden. Der VRM hat bei der Entwicklung von POLARIS geeignete technische (z.B. Zugriffsbeschränkung, Datensicherung etc.) und organisatorische Massnahmen (z.B. Weisungen an Administratoren, Vertraulichkeitsvereinbarungen, Monitoring etc.) getroffen, um die Sicherheit der erhobenen und bearbeiteten Daten zu gewährleisten und diese vor unerlaubtem Zugriff, Missbrauch, Verlust, Verfälschung oder Zerstörung zu schützen. Ein Zugriff auf die Daten ist nur denjenigen Personen (z.B. CICO/DICO) gestattet, welche diese für ihre Aufgabenerfüllung benötigen. Wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben, bitten wir Sie Ihr Anliegen an folgende Zentralstelle weiterzuleiten: dataprotection@rotary.ch.
Chad Varah, Pfarrer einer anglikanischen Gemeinde in London, liess 1954 ein Inserat erscheinen, in dem er schrieb: «Bevor Sie sich das Leben nehmen, rufen Sie mich an!» Seine Idee machte Schule in aller Welt, auch in der Schweiz. 1957 wurde unter dem Namen «Die Dargebotene Hand» die erste Telefonse ... Chad Varah, Pfarrer einer anglikanischen Gemeinde in London, liess 1954 ein Inserat erscheinen, in dem er schrieb: «Bevor Sie sich das Leben nehmen, rufen Sie mich an!» Seine Idee machte Schule in aller Welt, auch in der Schweiz. 1957 wurde unter dem Namen «Die Dargebotene Hand» die erste Telefonseelsorgestelle der Schweiz eröffnet. Die freiwillig Mitarbeitenden bieten Menschen in schwierigen Situationen an 365 Tagen rund um die Uhr Beratung und Begleitung an – anonym, konfessionell und politisch unabhängig und zu einer Taxe von 20 Rappen pro Gespräch. Die Dargebotene Hand ist ein fester Bestandteil des psychosozialen Auffang-Netzes, Mitglied in entsprechenden Verbänden und von der ZEWO als «gemeinnützige Organisation» anerkannt. Trotz der unbestrittenen Notwendigkeit des Angebots wird die Dargebotene Hand aber nur zu einem Teil durch öffentliche Mittel finanziert und ist auf Spenden angewiesen. Als Ergänzung zum Telefonangebot kam 2006 die Beratung via Online dazu. Heute kommunizieren Jugendliche und junge Erwachsene fast nur noch über Soziale Medien und Chatkanäle. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, ging die Dargebotene Hand 2011 mit Facebook eine Partnerschaft ein. Schweizer Facebook-Nutzer, die Botschaften mit suizidalem Inhalt posten, erhalten von Facebook ein Mail mit der Empfehlung, sich in einer Krise an die Dargebotene Hand zu wenden. Zudem wurden die Zeitfenster der Chatberatung ausgebaut. Trotz Ausbau der Chatberatung können heute aber nur etwa die Hälfte der Anfragen entgegengenommen werden. In Zahlen bedeutet das, dass 2022 fast 10'000 junge Ratsuchende in der Warteschlaufe blieben und keine Unterstützung erhielten. So ist ein weiterer Ausbau dringend nötig. Obwohl die Beratung durch Freiwillige geleistet wird, verursacht das Angebot Kosten. Die Rekrutierung, Aus-, Weiterbildung und Betreuung der Freiwilligen, technischer Support, Lizenzen, Infrastruktur, Einsatzplanung und Vieles mehr, kann nur mittels Spenden finanziert werden. Das angestrebte Ziel ist, möglichst bald auch Beratungszeiten zwischen 22.00 und 10.00 Uhr (bisher von 10.00 bis 22.00 Uhr) anbieten zu können und die Schichten mehrfach zu besetzen. Dadurch könnten deutlich mehr Anfragen beantwortet und die Wartezeiten herabgesetzt werden.
Kürzlich wurde in Anwesenheit des Governors des Distrikts 1980, Alex Schär, der Vertreter der kantonalen, kommunalen und kirchlichen Behörden, die Masseria di Cornaredo eingeweiht. Damit nimmt sie ihre Arbeit unter dem Motto der Solidarität auf. Die Masseria beherbergt nämlich die Soziale Tafel Bet ... Kürzlich wurde in Anwesenheit des Governors des Distrikts 1980, Alex Schär, der Vertreter der kantonalen, kommunalen und kirchlichen Behörden, die Masseria di Cornaredo eingeweiht. Damit nimmt sie ihre Arbeit unter dem Motto der Solidarität auf. Die Masseria beherbergt nämlich die Soziale Tafel Bethlehem und die Einrichtungen der Stiftung Francesco. Letztere wird vom Fra Martino Dotta geleitet, der im Tessin aufgrund seines Einsatzes für bedürftige Menschen bereits bestens bekannt ist. Die Masseria bietet ausserdem eine öffentliche Gaststätte, ein Handwerksgeschäft und einen Mehrzweck-Saal. Es sind nunmehr acht Jahre vergangen, seit im Rotary Club Lugano-Lago die Idee entstanden ist, den Einwohnern von Lugano ein historisches Gebäude zurückzugeben, das ein wertvoller Zeuge der ländlichen Vergangenheit der Stadt Lugano ist. Die Masseria war Jahrzehnte lang in einem derart heruntergekommenen Zustand, dass sogar ihre Existenz in Frage stand. Die Entscheidung, ein Projekt für eines neues Zentrum der Solidarität zu realisieren, war von den Mitgliedern des Clubs mit Begeisterung aufgenommen worden. Dutzende Mitglieder des Clubs haben sich in allen Phasen der Arbeit, die am Anfang lediglich ein Traum war und in einem krönenden Abschluss endete, eingebracht. Die wichtigsten Phasen waren: Die Genehmigung des Projekts, ihre Umsetzung, die Finanzierung, die Koordination der zahlreichen beteiligten Parteien wie die Stiftung Francesco, die Gemeinde Lugano als Inhaberin der Gebäude, die der Stiftung Francesco das Nutzungsrecht erteilt hat, die Gemeinde Porza, wo sich die Gebäude befinden und die Leitung der Baustelle. Alle Namen der am Projekt beteiligten zu nennen ist im Rahmen dieses Berichts nicht möglich. Folgende Personen haben jedoch wichtige organisatorischen Aufgaben übernommen, die für die Verwirklichung eines Projektes dieser Grössenordnung unerlässlich sind. Cristina Zanini Barzaghi verdanken wir den «Big Bang» des Projekts, deren Idee für dieses Projekt bei einer Reise in Afrika entstanden ist. Sie hat mit viel Energie, Leidenschaft und ihrem in Lugano bekannten sozialen Einsatz das Projekt den zuständigen Behörden vorgestellt. Stefan Widegren war der zentrale Ansprechpartner aller am Projekt beteiligten Parteien und hat die verschiedenen Tätigkeiten mit sicherer Hand, stets gut gelaunt und mit seiner beispielhaften Fähigkeit Probleme zu lösen, koordiniert. Stefano Frei hat die Tätigkeiten der Baustelle mit der Professionalität eines erfahrenen Unternehmers und im Rahmen der vorgegebenen Zeit geleitet. Dieses Vorhaben war aufgrund der Lieferengpässe und des Anstiegs der Baukosten, die durch internationale Krisen entstanden sind, sehr herausfordernd. Ronnie Kessel hat die Projektgruppe geleitet. Seine Aufgabe war es, potenzielle Geldgeber für dieses wichtige Projekt zu sensibilisieren. Das erzielte Resultat ist ein Beweis dafür, dass dies gelungen ist.
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DG Alex Schär, Rotary Club Muttenz Wartenberg
Unser Distrikt ist zweisprachig, Deutsch und Italienisch: unsere Seiten auch.
DG Alex SchärMob. +41 79 286 82 91E-Mail: alex.schaer@rotary1980.ch
Rot. Désirée Allenspach, RC AngensteinE-Mail: sekretariat@rotary1980.ch
Alex Schär