Der erste Themenclub der Schweiz steht kurz vor seiner Gründung. Er wird sich gezielt mit «Wasser» befassen. Zwei Schweizer Rotarier ergriffen die Initiative, den Themenclub, der sich ganz diesem wichtigen Thema widmet, zu gründen. Wir haben uns mit Rotarierin und Gründungsmitglied Christiane Hamac ... Der erste Themenclub der Schweiz steht kurz vor seiner Gründung. Er wird sich gezielt mit «Wasser» befassen. Zwei Schweizer Rotarier ergriffen die Initiative, den Themenclub, der sich ganz diesem wichtigen Thema widmet, zu gründen. Wir haben uns mit Rotarierin und Gründungsmitglied Christiane Hamacher über die bevorstehende Gründung unterhalten. Wie entstand die Idee zum Themenclub Wasser? Christiane Hamacher: Die Idee zum Themenclub entstand aus der Überlegung, wie man mit neuen Modellen weitere Zielgruppen erschliessen sowie bestimmten Themen mehr Aufmerksamkeit geben kann. Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen weltweit. Die Schweiz ist als Wasserschloss bekannt, daher ist es für uns ein spannendes Thema. Wasser ist zudem ein relevantes rotarisches Thema und es gibt viele grossartige Projekte. Die Idee zum Themenclub Wasser kam von Rolf Tresch, Kommissionspräsident Mitgliedschaftsanfragen, und immediate Past District Governor (iPDG) Alex Schär. Was ist das Ziel des Clubs und wo wird er wirken? Das Ziel des Clubs wird sein, Projekte rund um das Thema Wasser zu unterstützen. Wir wurden bereits von nationalen und internationalen Organisationen, Vereinen und Rotary Clubs, die sich mit Wasser beschäftigen, angefragt, ob wir Interesse an einer Projektzusammenarbeit hätten. Das freut uns sehr! Ob wir dann Projekte selbst initiieren oder mit anderen zusammen durchführen, können die Mitglieder selbst bestimmen. Wie oft und in welcher Form trefft ihr euch? Wir werden uns zwei Mal im Monat virtuell treffen und bei Bedarf auch hin und wieder persönlich. So zum Beispiel bei der Charterfeier oder im Rahmen von Projekten. Wie viele Mitglieder strebt ihr mindestens an? Unser Ziel ist es, bis zur Gründung 20 bis 25 Mitglieder zu haben, das heisst Personen, die nicht bereits Mitglieder bei Rotary sind. Hierfür fehlen uns nur noch einige wenige. Natürlich freuen wir uns auch, wenn wir mehr als 25 Mitglieder haben, die eine Leidenschaft für das Thema Wasser mitbringen. Die Gründung soll in den nächsten Monaten erfolgen. Wer kann Mitglied werden? Jede Person, die Deutsch spricht und eine Leidenschaft für das Thema Wasser mitbringt, kann Mitglied werden, da wir uns in erster Linie virtuell treffen. Der Club ist im Distrikt 1980 angesiedelt, aber Mitglieder können auch aus anderen Regionen kommen. Wir freuen uns auf Mitglieder mit unterschiedlichsten Expertisen und Hintergründen; das wird bei den Projekten helfen. Auch Mitglieder von Rotary und Rotaract sind willkommen. Schön wäre es, wenn Rotarierinnen und Rotarier Bekannte aus ihrem Umkreis als potentielle Mitglieder ansprechen. Ist eine Doppelmitgliedschaft möglich? Ja, das ist möglich. Rotarierinnen und Rotarier können bei zwei Clubs dabei sein, aber einer ist dann sozusagen der offizielle Club, bei dem man auch gelistet ist. Wer sich dafür interessiert, bei uns Mitglied zu werden, kann sich gerne bei Rolf Tresch, Alex Schär oder mir melden. Liebe Christiane, vielen Dank für die interessanten Informationen und gutes Gelingen euch und eurem Club!
Wer anfangs Jahr die Webseite der Rotary Friedenskonferenz konsultierte, konnte nicht anders als staunen: Was sich die Organisatoren da alles für Probleme vorgeknöpft hatten, um sie während einer zweitägigen Veranstaltung einer Lösung zuzuführen – von anhaltendem Frieden in einer polarisierten Welt ... Wer anfangs Jahr die Webseite der Rotary Friedenskonferenz konsultierte, konnte nicht anders als staunen: Was sich die Organisatoren da alles für Probleme vorgeknöpft hatten, um sie während einer zweitägigen Veranstaltung einer Lösung zuzuführen – von anhaltendem Frieden in einer polarisierten Welt, über Technologie und Medien bis hin zu Umweltthemen zur Friedensförderung sowie Wunden heilen. 1000 rotarische Optimisten liessen sich die Reise an den Bosporus nicht nehmen und packten die Themen mit Mut, Entschlossenheit aber, wie sich zeigte, auch einer gesunden Portion Realismus an. Drei Beispiele berührten und begeisterten die Anwesenden ganz besonders:Rotary ist die einzige Organisation, staatlich oder nicht-staatlich, die das geteilte Zypern überwindet und dort grenzenlos aktiv ist.Der ehemalige Weltpräsident Ravi Ravindran erzählte, wie Rotary dabei half, dass die Zivilgesellschaft seines Heimatlandes Sri Lanka lange vor den politischen Streitparteien ein friedliches Miteinander vorlebte und so Fakten schuf, die den Bürgerkrieg zu beenden halfen.Geradezu unvorstellbar ist die Geschichte von Freddy Mutanguha, der zusammen mit seiner kleinen Schwester als einziger ein Massaker in seinem Dorf überlebte, als 1994 Hutus den Völkermord an den Tutsi begingen. Zwischen 500'000 und einer Million Menschen verloren in einem der unsinnigsten und heftigsten Kriege ihr Leben, welcher seine Ursache weder in kulturellen noch religiösen oder imperialistischen Gründen, sondern einzig in verhärteten Narrativen fand.
«Mare Nostrum» – eine vor fünf Jahren gegründete rotarische Initiative im Schwerpunktbereich Umweltschutz von Rotary International und initiiert vom Rotary Club Arlesheim – hat sich ganz dem Kampf gegen die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastik verschrieben. Der Verein hat die Vision, die geballt ... «Mare Nostrum» – eine vor fünf Jahren gegründete rotarische Initiative im Schwerpunktbereich Umweltschutz von Rotary International und initiiert vom Rotary Club Arlesheim – hat sich ganz dem Kampf gegen die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastik verschrieben. Der Verein hat die Vision, die geballte Kraft von Rotary in einer weltweit aktiven rotarischen Bewegung im Rahmen einer Action Group gegen das Plastik in unseren Gewässern zu bündeln.Ziele und Vision Mare Nostrum hat drei Ziele: kein neuer Plastikmüll in unserer Umwelt bis 2050, die Belastung der Umwelt durch Plastik auf ein nachhaltiges Mass reduzieren, sowie das Informieren, Sensibilisieren und das Auffordern zu selbstverantwortlichem Handeln. Zur Erfüllung dieser Vision und Ziele setzen wir auf weltweite Vernetzung, Informations- und Wissensvermittlung inklusive Sensibilisierung und Initiation und Umsetzung von konkreten Projekten.Gründe, sich mit der Problematik zu beschäftigen Plastik bedroht die menschliche Gesundheit, denn Plastikpartikel und die bei der Plastikherstellung verwendeten giftigen Chemikalien befinden sich in der Atemluft, im Trinkwasser, im Boden und sogar in unserer Nahrung. Dies schädigt das Immun- und Reproduktionssystem, Leber und Nieren und kann Krebs erzeugen.
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DG Christoph Blaser, Rotary Club Lugano-Lago
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Christoph Blaser
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