Umgehend nach den verheerenden Überschwemmungen in den Schweizer Regionen Tessin, Wallis und Graubünden haben die drei Governors der Schweizer Rotary Distrikte zusammen mit der Rotary Stiftung Schweiz (RSS) einen Spendenaufruf gestartet. Seither sind bereits 138'000 Franken an Spenden eingegangen (75'000 Franken aus dem Distrikt 1980, 24'000 Franken aus dem Distrikt 1990 und 39'000 Franken aus dem Distrikt 2000).
Am 24. Juli war in einem ersten Koordinationscall zwischen den drei Governors und Hanspeter Pfister, Präsident RSS (Stiftung der Rotary Distrikte Schweiz-Liechtenstein, Zone 16-B), das weitere Vorgehen und die Koordination besprochen worden.
Die einzelnen Anträge für die finanzielle Unterstützung von Projekten werden durch verantwortliche Rotarier vor Ort koordiniert. Diese Koordinatoren sind: für den Distrikt 1980 Manuel Rigozzi (RC Locarno) und Daniele Zoppi (RC Lugano), für den Distrikt 1990 François Bernard (RC Martigny) und für den Distrikt 2000 Thomas Kollegger (RC Thusis).
Die Koordinatoren sammeln und koordinieren die Projekte vor Ort und sind auch für den Kontakt mit den lokalen Behörden zuständig. Die Anträge für die finanzielle Unterstützung enthalten Beschrieb, Fotos und den finanziellen Bedarf. Nach der Umsetzung der Projekte werden die Koordinatoren auch den Erfolg der durch die rotarischen Spenden erzielten Wirkung mit Bildern und Kurzberichten vor Ort dokumentieren. Grundsätzlich werden die Spenden gemäss den eingetroffenen Beträgen aus den Distrikten auf Projekte in den Distrikten verteilt. Dabei wird aber auch auf die Wirkung und Dringlichkeit geachtet.
Die Koordinationscalls werden alle zwei Wochen gemeinsam mit der Stiftung RSS, den Governors und den Koordinatoren durchgeführt. Zudem werden wir laufend über den Stand der Spenden und Projekte informieren.